Digital Asset Management: Das Herzstück Ihrer Content-Strategie

Zentrale Datenverwaltung und Zusammenarbeit

Die Zentralverwaltung dient als «Single Point of Truth» für alle digitalen Inhalte und stellt sicher, dass alle Systeme und Abteilungen stets auf die aktuellsten Daten zugreifen können – leicht auffindbar. Zudem werden Datensilos eliminiert, Echtzeit-Kollaborationen zwischen Mitarbeitenden, Partnern und Agenturen gefördert und der globale Zugriff gewährleistet.

Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung

Durch API-Anbindungen können Daten zwischen den Systemen automatisch ausgetauscht werden. Dies erleichtert nicht nur die Produktion von Content, sondern beschleunigt gleichzeitig alle dazugehörigen Workflows. 

Konsistente Markenführung und Content-Nutzung

Eine zentrale Verwaltung Ihrer Markenassets inklusive Anbindung an verschiedene Ausgabekanäle fördert die einheitliche Verwendung Ihrer Markenassets für eine konsistente Brand-Experience.

Skalierbarkeit und Flexibilität

Eine gut integrierte DAM-Lösung wächst mit den Anforderungen des Unternehmens. Grenzenlose Skalierung bei steigender Asset-Anzahl, zusätzlich angebundenen Output-Kanälen oder geografischer Expansion. Neue Systeme, Ausgabekanäle oder erweiterte Funktionen lassen sich einfach anbinden.

Verbesserte Datenqualität und -sicherheit

Die zentrale Verwaltung ermöglicht eine konsistente Verschlagwortung und Kategorisierung Ihrer Assets. Dank der Versionskontrolle lassen sich Änderungen jederzeit nachvollziehen und bei Bedarf wiederherstellen. Zudem wird über Benutzerrechte gesteuert, wer und wann auf welche Assets zugreifen kann.

Microsoft Office und Adobe Creative Suite

Die Integration von Microsoft Office und Adobe mit einem DAM-System via CI HUB beschleunigt nicht nur die Content-Produktion, sondern steigert auch die Qualität der Inhalte deutlich. Plug-ins zu Office und Adobe-Anwendungen ermöglichen den direkten Zugriff auf die zentrale Bibliothek. Sie sorgen für mehr Effizienz und eine konsistente Markenkommunikation. Die Verwendung der Bilder in Werbemitteln oder Präsentationen wird sichtbar.

Beispiel

Für die Erstellung von Marketingmaterialien, zum Beispiel für einen Produktlaunch oder für einen Sales-Pitch, können Grafikdesigner mit wenigen Klicks auf die benötigten Logos und Produktbilder zugreifen. Diese werden direkt in der richtigen Grösse und Auflösung z. B. in Adobe InDesign oder in eine PowerPoint-Präsentation eingebunden und können dann weiterverarbeitet werden. InDesign-Files lassen sich im DAM mit Preview speichern. Zudem werden die verwendeten Assets automatisch verlinkt und es wird die Verwendung der Assets sichtbar.

Product Information Management (PIM)

Die Verknüpfung mit PIM-Tools ist besonders im E-Commerce-Bereich wertvoll. Digitale Assets wie Produktbilder und -videos können im PIM beim Produkt referenziert und die Produktinformationen als zusätzliche Informationen im DAM gespeichert werden, um die Auffindbarkeit der produktrelevanten Assets zu steigern. Ebenso wird dadurch auch die Verwendung der Assets sichtbar. Mit der Anbindung an das PIM-System wird sichergestellt, dass jederzeit das richtige Asset ausgeliefert wird.

Beispiel

Die Produktinformationen werden im Besten Fall als Produkt-Entität im DAM gespeichert und mit den nötigen Informationen aus dem PIM direkt angereichert. Eine Referenzierung eines Assets im DAM zum Produkt liefert dem PIM automatisch die entsprechenden Daten für die weitere Ausspielung der Kanäle – wie E-Commerce-Shop – direkt.

Content Management System (CMS)

Die Verknüpfung von DAM und CMS sorgt für eine nahtlose Bereitstellung von markenkonformen Inhalten für das Web – in den passenden Formaten und immer aktuell.

brix:anura kann sowohl als Asset Picker im CMS (zur Platzierung einzelner Assets aus dem DAM) als auch für die Integration von Download-Bereichen als Web Components in beliebigen Webseiten (Fenster ins DAM) genutzt werden. Der grosse Vorteil dabei ist, dass der Zugriff auf die Inhalte über Berechtigungen und die Gültigkeitsdauer im DAM kontrolliert werden kann.

Beispiel

Wenn ein neues Banner für eine Kampagne erstellt wird, können die passenden Bilder und Texte direkt aus dem DAM in das CMS übernommen werden, ohne dass manuelle Anpassungen nötig sind. Diese Integration ermöglicht es Content-Erstellern, direkt aus der CMS-Oberfläche auf Assets im DAM zuzugreifen.

Publishing Tools

Die Integration eines DAM-Systems mit Publishing-Tools wie Web-to-Print oder Dynamic Database Publishing optimiert die Erstellung und Verteilung von personalisierten Druck- und Online-Inhalten. So können insbesondere Produktbilder und -beschreibungen, die im DAM gespeichert sind, automatisch in Kataloge, Broschüren oder Werbematerialien übernommen werden.

Beispiel

Bei der Erstellung von Werbemitteln in einem Web-to-Print-System können Bilder direkt aus dem DAM platziert und verwendet werden. Wird ein Werbemittel halb- oder vollautomatisch mittels Dynamic Database Publishing produziert, liefert das DAM die entsprechenden Assets wie Produktbilder, Icons, Logos, usw., die für die Erstellung des Werbemittels nötig sind.

Enterprise Resource Planning (ERP)

Die Integration mit ERP-Systemen ermöglicht eine effiziente Nutzung digitaler Assets in verschiedenen Unternehmensprozessen. So können unter anderem Produktbilder und -beschreibungen, die im DAM gespeichert sind, automatisch in Bestell- und Lagerverwaltungsprozesse übernommen werden.

Beispiel

Wenn ein Kunde eine Bestellung aufgibt, werden die entsprechenden Produktbilder und -daten direkt aus dem DAM in das ERP-System integriert, um die Bestellung zu verarbeiten. Dadurch wird der manuelle Aufwand minimiert und die Genauigkeit in der gesamten Lieferkette erhöht.

Digital Experience Platform (DXP)

Die Integration in DXP-Tools ermöglicht eine konsistente Nutzung von Assets über verschiedene digitale Touchpoints hinweg. So können unter anderem Produktbilder und -videos, die im DAM gespeichert sind, automatisch auf der Website, in mobilen Apps und in Social-Media-Kampagnen verwendet werden. Dies sorgt für eine einheitliche Markenpräsentation und ein nahtloses Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg.

Beispiel

Wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt, werden das Bild und das dazugehörige Video sowohl auf der Website als auch in der mobilen App und den Social-Media-Posts automatisch aktualisiert.

Streaming-Plattform

Die Integration eines DAM-Systems mit einer Streaming-Plattform führt zu einer effizienteren Nutzung von Videoinhalten und einer verbesserten User Experience für Content-Ersteller und -Verwalter.

Beispiel

Wenn ein neues Video für eine Kampagne produziert wird, können die Videodateien, Trailer, Poster und Metadaten direkt aus dem DAM in die Streaming-Plattform übertragen werden. Dadurch können Content-Verwalter das Video schnell und ohne manuelle Eingriffe auf Plattformen wie z. B. Vimeo, Youtube oder MovingImage (und weitere) bereitstellen – direkt aus dem DAM gesteuert – und auch wieder entfernen.

Marketing Automation Tool

Die Integration eines DAM-Systems mit einem Marketing-Automation-Tool vereinfacht die Erstellung, Verwaltung und Verteilung von Marketing-Inhalten.

Beispiel

Für eine neue E-Mail-Kampagne können Bilder und Videos direkt aus dem DAM in die Plattform übertragen werden. Dadurch können Marketing-Teams schnell personalisierte und markenkonforme Kampagnen erstellen, ohne jedes Asset manuell hochladen zu müssen. Dies beschleunigt den Prozess und gewährleistet gleichzeitig, dass alle Assets immer aktuell und konsistent sind.

Content Delivery Network (CDN)

Die Verbindung von DAM und CDN stellt Inhalte weltweit schneller und zuverlässiger bereit, indem Inhalte – via Public URL– global verteilt, gecached und automatisch ausgeliefert werden. Dies verbessert die User-Experience und kann einen Einfluss auf eine höhere Conversion-Rate haben.

Beispiel

Ein CDN ist wie ein globales Lagernetzwerk für digitale Inhalte. Es sorgt dafür, dass Besucher blitzschnellen Zugriff auf die Website haben, egal wo sie sich befinden. Dadurch wird die Nutzererfahrung verbessert und die Suchmaschinenplatzierung gestärkt.